Schon wieder ein Betrugsversuch über die von der Gemeinde veröffentlichte E-Mailadresse der dortigen Schiedsperson. Absender war „der Bürgermeister“, der die von ihm mit Vornamen angesprochene Schiedsperson wegen seiner terminlichen Verhinderung um die Anschaffung eines bestimmten Produktes bat, das er der Schiedsperson dann noch mitteilen würde. Selbstverständlich würde er ihr dann den von ihr vorgestreckten Kaufpreis erstatten.

Der Text wirkte auf den ersten Blick authentisch, aber die betrügerische Absicht wurde beim Lesen dann doch schnell deutlich. Zum Glück war auch in diesem Fall die Schiedsperson schlauer als der Betrüger – und fiel nicht darauf herein. Bitte seien Sie immer auf der Hut im Umgang mit E-Mails, deren Absender Ihnen nicht bekannt ist oder bei E-Mails mit dubiosen Texten. Im Zweifel einen persönlich bekannten Absender telefonisch kontaktieren und nachfragen, die verdächtige Email aber keinesfalls direkt beantworten, sondern diese besser gleich löschen.