Manche Menschen haben große Freude daran, dieses nicht immer ganz günstige Fluggerät auf seine technischen Möglichkeiten hin auszuprobieren, wunderbare Luftaufnahme zu machen oder sich selbst auf dem Fahrrad oder im Auto von der Drohne „verfolgen“ zu lassen und die dabei entstehenden Film- oder Bildaufnahmen stolz im Internet zu veröffentlichen.

Andere hingegen fühlen sich in ihrer geschützten Umgebung auf ihrem Grundstück heimlich von oben durch die Drohne ausspioniert und wissen nicht, ob sie dabei nicht auch gefilmt werden und die Aufnahmen dann ebenfalls im Internet landen.

Manche Nachbarn reagieren daher auf einen Überflug ihres Grundstücks durch eine Drohne sogar sehr drastisch, wie in Heft 9/24 der SchiedsamtsZeitung in dem Beitrag „Drohnenflüge über Wohngrundstücken“ vom Autor DirAG a.D. Albert G. Paulisch auf den Seiten 194 ff. ausgeführt. Der Autor beleuchtet hier vor allem auch die rechtlichen Aspekte und beschreibt sehr anschaulich, was geduldet werden und vor allem was nicht hingenommen werden muss.